Für die Presse

Hier im Pressebereich finden Sie die aktuellen und archivierten Meldungen von den Grünen Rödinghausen. Wir stehen Ihnen bei Rückfragen, für Interviews sowie bei der Suche nach Informations-Material gerne zur Verfügung. Im Rahmen Ihrer Berichterstattung können Sie die folgenden Informationen gerne nutzen. 

2024

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Radwegelösung an der L557 Hansastraße Rödinghausen soll zeitnah kommen - ein Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gab den Anstoß in 2021!

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Radwegelösung an der L557 Hansastraße Rödinghausen soll zeitnah kommen - ein Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gab den Anstoß in 2021!

Radwegelösung an der L557 Hansastraße Rödinghausen soll zeitnah kommen - ein Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gab den Anstoß in 2021!

 

Ein weiterer Schritt, um das Radfahren zwischen Rödinghausen und Preußisch Oldendorf sicherer zu machen, wurde heute am 30.10.2024 im Gemeindeentwicklungsausschuss der Gemeinde Rödinghausen beschlossen. Der geplante und bis Herbst 2025 zubauende Bürgerradweg an der Hansastraße in Neue Mühle erfreut insbesondere die GRÜNEN in Rödinghausen. Der Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im August 2021, mit der Frage zur zeitlichen Planung für den seit langem überfälligen Bau eines Radweges an dieser Stelle, gab den Anstoß für die intensiven und letztlich erfolgreichen Bemühungen der Gemeinde Rödinghausen.

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Chronologie der verpassten Möglichkeiten

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Chronologie der verpassten Möglichkeiten

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Sehr geehrte Damen und Herren,

nach über 1,5 Jahren intensiver Bemühungen um eine sachorientierte Diskussion unter den politischen Akteuren mit dem Ziel,
trotz miserablem Radewegekonzept ein gutes Radwegenetz für Rödinghausen zu erarbeiten, sehen wir uns veranlasst,
den Verlauf der Ereignisse zusammen zu fassen und zu bewerten.

MfG
Katja Seliger, Elger Marten und Frank Jarmuschke

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Rödinghausen - Vorstand

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Stellungnahme zum Artikel der NW vom 03.01.2024

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Stellungnahme zum Artikel der NW vom 03.01.2024

Darum hat die CDU „Nein“ gesagt - eine Klarstellung

Es gibt keine Rödinghauser Ampel, weil es in kommunalen Räten keine Koalitionen gibt. Der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin wird nicht von den Ratsmitgliedern, sondern direkt von den Bürgern gewählt und Minister gibt es auch nicht-weder von der SPD, der FDP noch von den Grünen. Die Exekutive besteht – wenn man die kommunalen Verhältnisse denn unbedingt mit der Bundesebene vergleichen will – aus den Beamten der Verwaltung, die nicht gewählt werden und länger als eine Wahlperiode im Amt sind. Es gibt in Rödinghausen also weder eine Regierungsfraktion noch eine Opposition. Lange hatte die SPD die absolute Mehrheit in Rödinghausen, so dass es schien, als könne der SPD-Bürgermeister mit seiner ihm unterstellten Verwaltung dank der Stimmen „seiner Regierungsfraktion“ alles im Alleingang bestimmen.

Seit der letzten Kommunalwahl muss aber für jede einzelne Fragestellung im Rat eine Mehrheit gefunden werden. Das ist ungewohnt für die alteingesessenen Parteien und klappt daher noch nicht gut, aber eine lebendige Demokratie kann lernen und sich entwickeln. Wenn die CDU versucht, die schlechten Umfragewerte der Regierungskoalition des Bundes jetzt für kommunalpolitische Zwecke zu nutzen, ist das nachvollziehbar. Wenn die CDU gegen eine notwenige Steuererhöhung stimmt, darf man sich zwar gegen die „Ampel“ als einzige Oppositionspartei darstellen, aber da es in Rödinghausen ja gar keine „Ampel“ gibt, gibt es auch keine Opposition. Die Grünen wünschen sich weniger Konfrontation und Abgrenzung und mehr konstruktives Miteinander-hierzu laden wir auch die CDU herzlich ein.

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2023

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Stellungnahme zum Artikel der NW vom 27.05.2023

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Stellungnahme zum Artikel der NW vom 27.05.2023

Um Klimaschutzmaßnahmen, nachhaltiges Bebauen und die Gestaltung von Wohn- und Gewerbeflächen konsequent und zügig voranzubringen, haben die Rödinghausener GRÜNEN beantragt, Vorgaben zu erneuerbaren Energien/ PV Anlagen und zur ökologischen Gestaltung von Flächen jetzt in die Bauleitplanung aufzunehmen.

Das was in vielen Kommunen bereits beschlossen und praktiziert wird, ist wie die Beratung im Ausschuss für Gemeindeentwicklung zeigt, in Rödinghausen nicht möglich. Mit breiter Mehrheit haben SPD, CDU und FDP gegen die Anträge gestimmt.

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Haushaltsrede 2023

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Haushaltsrede 2023

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben dem Haushaltsentwurf 2023 zugestimmt. Vor dem Hintergrund der krisenreichen Zeit und der schwierigen Haushaltslage möchten die GRÜNEN neue Ideen und Entwicklungen in Rödinghausen voranbringen. Die vollständige Haushaltsrede findet sich hier im zum Download. 

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2022

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Positionspapier zum Radwegekonzept

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - Positionspapier zum Radwegekonzept

In Rödinghausen wird aktuell viel über die Verkehrspolitik und insbesondere über Radwege gesprochen. Die Grünen sehen sich hier als Vorreiter für die Verkehrswende auf dem Land und stellen ihre Positionen zum Radwegekonzept vor.

„Wie man an dem zentralen Omnibusbahnof (ZOB) an der Stertwelle sehen kann, führt eine Verkehrsplanung, die darauf ausgelegt ist, möglichst viel Fördergelder abzugreifen, an dem Bedarf vorbei. Außer zur Schülerbeförderung hat der ZOB im Grunde keine Funktion. Diesen Planungsfehler sollten wir im Radwegekonzept nicht wiederholen“, betont Frank Jarmuschke, Vorstandsmitglied des GRÜNEN Ortsverbandes. Katja Seliger ergänzt: „Das Ingenieursbüro Bockermann und Fritze hat in der Öffentlichkeitsbeteiligung des Radwegekonzeptes wenige Radwege entlang der Hauptverkehrsachsen geplant, ohne dabei die Nahziele wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Arbeitgeber zu berücksichtigen. Das geht vollkommen am Bedarf der Radfahrenden vorbei und so wurde es in dem Ratsbeschluss, der das Radwegekonzept auf den Weg gebracht hat, auch nicht gefordert.“

Für den PKW-Verkehr ist ein durchgehendes Wegenetz selbstverständlich. Ein ebenso durchgängiges Wegenetz fordern die Grünen auch für den Radverkehr. Da es nicht möglich sein wird, ein durchgängiges separates Radwegenetz zu schaffen, müssen die Radfahrenden auf den Strecken, auf denen sie sich den Verkehrsraum mit den PKW teilen, besser geschützt werden. „Der PKW-Verkehr sollte aktiv auf die Hauptstraßen gelenkt werden. Es gibt viele Strecken, die sind für Autofahrer entbehrlich, hätten aber das Potential zu einer Fahrradstraße. Die Straße „Im Holtacker“ beispielsweise könnte den Rödinghauser Ortskern und auch die Siedlungsgebiete entlang der Wehmerhorststraße ideal für Fahrradfahrende an die neue Mitte in Schwenningdorf anbinden. Hier liegen der Bildungscampus und die Supermärkte. Aktuell ist dort Tempo 100. Da lässt man seine Kinder nicht gerne allein zur Schule fahren. Würde man die Straße für PKW sperren, könnten die PKW ohne nennenswerten Zeitverlust ihre Ziele über die Wehmerhorststraße und die Bünder Straße erreichen, für Radfahrende würde es aber ein enormes Plus an Sicherheit bedeuten“, führt Jarmuschke aus. Studien zeigen eindeutig, dass nicht die objektive Sicherheit ausschlaggebend ist, für welches Verkehrsmittel man sich entscheidet, sondern die gefühlte Sicherheit. Daher ist es wichtig den Rad- und Autoverkehr voneinander zu trennen und wo eine gemeinsame Nutzung unumgänglich ist, entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30km/h einzuführen, die auch mit entsprechenden baulichen Anpassungen durchgesetzt werden.

Seliger betont, dass in Deutschland die Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte für das Auto geplant wurde und wir so Ländern wie den Niederlanden oder Dänemark in Sachen Radinfrastruktur Jahrzehnte nachhängen. „Wenn wir die Verkehrswende auf dem Land nicht mit mutigen Schritten vorantreiben, werden wir unsere Klimaschutzziele noch stärker verfehlen, als wir dies ohnehin schon tun werden. Daher müssen den Klimaschutzzielen auch entsprechende Maßnahmen folgen und im Verkehrssektor kann das nur bedeuten, dass wir im begrenzten Verkehrsraum den Radverkehr zu Lasten des PKW-Verkehrs stärken.“ Jarmuschke betont, dass das Radwegekonzept nicht losgelöst von anderen politischen Entscheidungen betrachtet werden kann. „Rödinghausen soll wachsen. Es wird viel Fläche versiegelt, um Neubaugebiete auszuweisen. Diese Neubaugebiete sind attraktiv für junge Familien insbesondere aus größeren Städten, da dort der Wohnungsmarkt sehr angespannt ist. Diese Familien kommen jeweils mit zwei PKW, da sie mit dem Umzug nach Rödinghausen zu Pendlern geworden sind. Die Kinder gehen aber hier zur Schule und sosteigt die PKW-Dichte im Allgemeinen und es erklärt das Verkehrschaos vor dem Bildungszentrum im Besonderen“, führt Jarmuschke aus.

Die Grünen begrüßen sehr, dass sich beim Thema Radverkehr eine spürbare Öffentlichkeit beteiligen will und hoffen, dass über dieses Thema mehr Leute in die Kommunalpolitik finden. „Am Ende werden die Entscheidungen in den Räten und Parlamenten getroffen und nicht auf der Straße. Darum laden wir alle, die sich für Umwelt-, Klima- und Artenschutz einsetzen wollen, ein, sich uns anzuschließen“, sagt Katja Seliger und fügt mit einem Lächeln hinzu: „und natürlich die, die sich für bessere Radwege einsetzen wollen!“ Das Positionspapier zum Radwegekonzept findet sich hier zum Download.

Pressebericht

Positionspapier zum Radwegekonzept

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Rödinghausen – 2. Klausurtagung im November

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Rödinghausen – 2. Klausurtagung im November

 

Anfang November trafen sich Mitglieder des Ortsverbandes BÜNDNIS 90/DIE Grünen aus Rödinghausen zu einer zweiten ganztägigen Klausurtagung im Landhotel Annelie in Bad Holzhausen.

Die Politik in Rödinghausen mitzugestalten, dazu stand vor allem die Erarbeitung gemeinsamer Ziele für das Jahr 2023 auf der Tagesordnung. Als Grundlage für die künftige Arbeit von Fraktion und Ortsverband galt es sich organisatorisch und inhaltlich gut aufzustellen. Es wurden konkrete Themen abgestimmt, die in den nächsten Monaten in den Ortsverband und in die politischen Gremien eingebracht werden. Ein Ziel der GRÜNEN in Rödinghausen ist, das Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern für die politische Arbeit vor Ort zu stärken und jeder Bürgerin und jedem Bürger die Möglichkeit zu eröffnen, an der politischen Arbeit teilzunehmen. Z.B. unterstützte der OV auch teilnehmende Eltern, indem eine Kinderbetreuung organisiert wurde.

Der in 2020 gegründete Ortsverband von BÜNDIS 90/DIE GRÜNEN hat inzwischen mehr als 20 Mitglieder. Insgesamt 6 Ratsmitglieder bilden die erste GRÜNE Fraktion in Rödinghausen. Auf der neuen Homepage www.gruene-roedinghausen.de stehen alle wichtigen Informationen. Alle Treffen von Ortsverband und Fraktion sind öffentlich.

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Rödinghausen – Nachtrag Informationsveranstaltung

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Rödinghausen – Nachtrag Informationsveranstaltung

Kontroverse Veranstaltung: Erneuerbare Energien - Perspektiven für Rödinghausen?

Zu einer Veranstaltung mit diesem Thema hatte der Ortsverband BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN Ende
April nach Rödinghausen eingeladen. Zwei Fachleute aus dem Bereich Erneuerbare Energien und
Umweltplanung sollten die rund 40 Besucher im Haus des Gastes mit den Grundlagen für eine
Diskussion zum Ausbau erneuerbarer Energien in Rödinghausen vertraut machen. Das Thema weiter
voranbringen könnten dann die Runden Tische zum Klimaschutz, die die Gemeinde Rödinghausen
angekündigt hat.
Zum Einstieg machte Klaus Meyer vom Verein Energie Impuls OWL eindringlich deutlich wie hoch
der Verbrauch fossiler Energien in Deutschland immer noch ist. Insbesondere der Energieverbrauch
zur Wärmeerzeugung ist stark gestiegen.
Im Rahmen der von der Bundesregierung geplanten Energiewende, soll der Anteil von Strom aus
Wind und Sonne am Bruttoendenergieverbrauch auf 60 Prozent im Jahr 2050 gesteigert werden.
Dazu sind alle Kommunen, Haushalte und Unternehmen gefordert, um Wärmedämmung,
Solarenergie und Windkraft voranzubringen. Regionale Initiativen, Energiegenossenschaften und CO2
neutrale Betriebe können die Grundlagen dazu schaffen.
Matthias Schreiber vom Umweltforum Osnabrück e.V. nannte den Verlust der Biodiversität und den
Klimawandel gleichrangige Themen, die uns in Zukunft beschäftigen werden. Am Beispiel der
Windenergie stellte er dar, dass erneuerbare Energien nicht nur umweltfreundlich und
naturverträglich sind. Dabei geht es insbesondere um die Auswirkungen auf Vögel und Fledermäuse.
Frühzeitig die Umweltbelange zu berücksichtigen und Bürger und Betroffene am Planungsprozess zu
beteiligen, das hat im Landkreis Osnabrück dazu geführt, dass keine Windkraftanlagen durch
Gerichtsbeschlüsse verhindert wurden. Die Diskussion zu diesen Themen muss in Rödinghausen mit
den Bürgern, Naturschützern und Politikern künftig geführt werden.

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Rödinghausen – Einladung Infoveranstaltung

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Rödinghausen – Einladung Infoveranstaltung

Erneuerbare Energien - Perspektiven für Rödinghausen?

Zu diesem Thema findet in Rödinghausen am Freitag, den 29.04.2022 um 19.00 Uhr eine Informationsveranstaltung des Ortsverbandes Bündnis90/DIE GRÜNEN Rödinghausen im Haus des Gastes, Pemperville Platz 1 statt.
Nicht nur die aktuellen politischen Ereignisse erfordern unser Umdenken beim Energieverbrauch und bei der Energieversorgung. Mit den Fragen zu den Zukunftsenergien werden sich künftig die Menschen in den Städten und Gemeinden intensiv beschäftigen müssen. Neue rechtliche Vorgaben zu den Erneuerbaren Energien beeinflussen sowohl private Haushalte als auch die kommunalen Planungen. Die Veranstaltung soll die Notwendigkeit, die Umsetzungsmöglichkeiten und die kritischen Aspekte regenerativer Energien aufzeigen. Eingeladen sind dazu zwei Referenten, Dipl. Ing. Klaus Meyer von Energie Impuls OWL, Netzwerk für Zukunftsenergien und Dr. Matthias Schreiber, Umweltforum Osnabrück + Umweltplanung Schreiber. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit zu einem fachlichen Austausch mit den Referenten. Der Ortsverband der GRÜNEN Rödinghausen freut sich auf viele Interessierte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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2021

Bündnis 90/Die Grünen stellen einen Antrag: Radweg Hansastraße/ Neue Mühle

Bündnis 90/Die Grünen stellen einen Antrag: Radweg Hansastraße/ Neue Mühle

Bündnis 90/Die Grünen möchten Radweg an der Hansastraße/Neue Mühle voranbringen

Im Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität in Rödinghausen wurde in der letzten Sitzung ausführlich das Thema Radwegekonzept behandelt. Der Vortrag eines Planungsbüros, das für die Auftragsvergabe für ein solches Konzept wirbt und die sich anschließende Diskussion dominierten die Sitzung. Dabei ist die Anfrage von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN zum Sachstand für einen Radweg an der Hansastraße zwischen Rödinghausen und Bünde, insbesondere im Bereich Neue Mühle kaum wahrgenommen worden. Die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger an der Hansastraße erfordert eine Lösung in absehbarer Zeit.

Die Hansastraße (Landstraße L 557) insbesondere im Bereich der Passage durch das Wiehengebirge bei Neue Mühle wird von vielen Radfahrer*innen und Fußgänger*innengenutzt. Dazu gehören sowohl Berufspendler*innen und Schüler*innen u.a. zum Bahnhof Neue Mühle als auch ein vermehrter Freizeitfahrradverkehr. Die Anzahl der Radfahrer*innen ist mit der Zunahme von E-Bikes in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Aufgrund der hohen Verkehrsdichte auf der L 557 kommt es dort, wo die Breite der Fahrbahn bei beidseitigem Verkehr kein Überholen von Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zulässt, zu gefährlichen Situationen. Dazu gehören u.a. riskantes Überholen durch PKW und LKW ohne ausreichenden Sicherheitsabstand. Die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km führt dabei zu keinem geringeren Risiko. Bereits 2004 haben Naturschutzverbände und Agenda 21 Bewegung in Rödinghausen bei einem Termin mit dem damaligen Minister für Verkehr, Energie und Landesplanung des Landes NRW, Axel Horstmann nachdrücklich auf die Problematik Radweg L 557 hingewiesen. Seitdem gab es keine erfolgversprechenden Bemühungen seitens des Landesbetriebes und der Gemeinde Rödinghausen, die Situation zu verbessern.

Die GRÜNEN möchten daher nach mehr als 15 Jahren offensichtlich politisch gewolltem Stillstand die Planungen voranbringen und beantragen in einem ersten Schritt den aktuellen Sachstand zu einem Radweg Neue Mühle/Hansastraße darzustellen.

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Presseinformation/ Stellungnahme – Gleichstellungsstelle in der Gemeinde Rödinghausen

Presseinformation/ Stellungnahme – Gleichstellungsstelle in der Gemeinde Rödinghausen

Bündnis 90/Die Grünen scheitern mit einem Antrag zur Einrichtung einer Gleichstellungsstelle in der Gemeinde Rödinghausen – mit 9 zu 2 Stimmen schon im Ausschuss für Soziales abgelehnt

Die größtmögliche Ablehnung gab es in dieser Woche im Rat der Gemeinde Rödinghausen für den Antrag von Bündnis 90/DIE GRÜNEN zur Einrichtung einer Gleichstellungsstelle. Alle Ratsmitglieder von SPD, CDU und FDP stimmten gegen die Einrichtung. Auch der Beschlussvorschlag der Verwaltung, zunächst eine Mitarbeiter*In der Verwaltung mit Gleichstellungsaufgaben zu betrauen, fand keine Mehrheit.

In der Diskussion, die sich an den Vortrag von Dorit Bethke, Gleichstellungbeauftragte der Stadt Bünde, anschloss, wurden intensiv die Einwohnerzahlen betrachtet. Ab einer Einwohnerzahl von 10.000 besteht eine Verpflichtung für eine Gleichstellungsstelle. Rödinghausen hat zurzeit ca. 9.800 Einwohner.

Nach Ansicht von SPD, CDU und FDP wird die Gemeinde rückläufige Einwohnerzahlen haben. Die gemeindliche Siedlungsentwicklung ist aber offensichtlich auf Zuzug und auf weiteres Wachstum ausgelegt. Das zeigen u.a. die Bebauungspläne, die in den letzten Jahren aufgestellt wurden und die Anstrengungen der Gemeinde als familiengerechte Kommune. Hier hätten auch die anderen Parteien in die Zukunft denken können und einer Gleichstellungsstelle trotz fehlender 200 Einwohner*Innen zustimmen können.

Gleichstellungsbeauftragte Dorit Bethke berichtete von regelmäßigen Anfragen Rödinghauser Bürger*Innen in Bünde , die in ihrem Wohn Ort keine(n) Ansprechpartner für Gleichstellungsthemen haben. Die nachfolgende Aussprache überraschte mit den Aussagen der drei anderen Parteien, dass in der Gemeinde kein Bedarf für eine Beratung zu Themen wie z.B. Gewalt gegen Frauen besteht.

Für Rödinghausen hinterlässt das wieder einmal den Eindruck“ hier ist die Welt noch in Ordnung.“ Wie schwierig ist es da, Veränderungen und neue Ideen zuzulassen, bedauern BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Die Grünen wie auch Bürgermeister Siegfried Lux werden sich dem Thema weiter widmen.

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Musik im Mehrgenerationenpark

Musik im Mehrgenerationenpark

Termin: Samstag, der 07.08.2021 von 18.30 – 21.00 Uhr

Es spielt der Musiker „Schmitterling“ aus Melle im Mehrgenerationenpark in Rödinghausen.

Bei Getränken und Imbiss sich in lockerer Atmosphäre treffen – dazu laden DIE GRÜNEN aus Rödinghausen herzlich ein. Es wird auch Maik Babenhauserheide, Bundestagskandidat BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, zu Gast sein.

Das erste Jahr „DIE GRÜNEN“ in Rödinghausen und die Bundestagswahl im September sind eine gute Gelegenheit über Politisches und Nichtpolitisches ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Für die Veranstaltung gibt es ein einfaches Hygienekonzept und die allgemeinen Hygienevorschriften müssen beachtet werden. Ein negativer Test muss nicht vorgelegt werden.

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GRÜNE treffen Robert Habeck

GRÜNE treffen Robert Habeck

Am Sonntag, den 15. August 2021 lädt der Ortsverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rödinghausen zu einer Fahrt zur Wahlkampfveranstaltung der GRÜNEN ein:

Robert Habeck um 18.30 Uhr auf dem Siegfriedplatz in Bielefeld.

Treffpunkt ist um 16.30 Uhr der Bahnhof in Rödinghausen – Bieren, um gemeinsam mit dem Zug nach Bielefeld zu fahren (Abfahrt um 16.36 Uhr). Es soll ein Gruppenticket gelöst werden.

Gerne nehmen DIE GRÜNEN eine telefonische Anmeldung (Tel. 0157-3558 71 71) entgegen. Es sind auch spontane Mitfahrer herzlich willkommen. DIE GRÜNEN freuen sich über viele Teilnehmer und eine interessante Veranstaltung.

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Mit der Bahn zum Job“ – Gespräche über Mobilität am Bahnhof Bruchmühlen

Mit der Bahn zum Job“ – Gespräche über Mobilität am Bahnhof Bruchmühlen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Rödinghausen lädt zu einer Fahrradtour zu einer Veranstaltung am 04. September am Bahnhof Bruchmühlen ein!

Für das historische Bahnhofsgebäude in Bruchmühlen sind umfangreiche Sanierungsarbeiten geplant. Der Bahnhof im niedersächsischen Teil von Bruchmühlen nur wenige Meter von der Landesgrenze zu NRW entfernt, gehört zur Stadt Melle.

Genutzt wird der Haltepunkt gerne von Bürger*innen aus beiden Ortsteilen Bruchmühlens. Der Bahnhof mit Verbindungen im Stundentakt in Richtung Osnabrück und Bielefeld bietet für Einwohner und Arbeitskräfte beiderseits der Landesgrenze die Möglichkeit vom PKW auf den ÖPNV umzusteigen und damit nachhaltiger unterwegs zu sein.

„Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum – ist eine der Fragen, die BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am Samstag, dem 04. September 2021 von 10.00 bis 12.30 Uhr mit einer Veranstaltung am Bahnhof Bruchmühlen ansprechen wollen.

Wie ist der Bahnhof Bruchmühlen an weitere ÖPNV Angebote angebunden? Wie können die Bahnverbindungen von Schülerinnen und Schülern mit Schultickets genutzt werden? Wie kann man die Mobilität in einem ländlich geprägten Raum wie Melle oder Rödinghausen fördern und Umwelt- und Verkehrsbelastungen reduzieren?

Zur Veranstaltung mit Livemusik laden GRÜNE aus Niedersachsen (Melle) und NRW (Rödinghausen) gemeinsam ein.

Die Bundestagsabgeordneten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Britta Haßelmann aus NRW und Filiz Polat aus Niedersachsen werden für einen Austausch zu grenzübergreifenden Themen vor Ort sein, ebenso der Bundestagskandidat der GRÜNEN Maik Babenhauserheide.

Der Ortsverband Bündnis 90/DIE GRÜNEN Rödinghausen bietet an, gemeinsam mit dem Fahrrad zur Veranstaltung nach Bruchmühlen zu fahren.

Die Tour führt durch alle Rödinghauser Ortsteile und ist etwa 16 km lang.

Gestartet wird am 04. September 2021 um 8.45 Uhr bei Natur Verbunden, Alte Dorfstraße 40. Weitere Stationen sind: Gesamtschule, Kirche Bieren, Gut Böckel, Sportplatz an den Fichten, Laake, Grundschule Bruchmühlen.

Alle Interessierte dürfen jederzeit an jedem Haltepunkt in die Fahrradtour einsteigen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Mehr Informationen unter Tel. 0157-3558 71 71.

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Grüne stellen einen Antrag zur „Einwohnerfragestunde“

Grüne stellen einen Antrag zur „Einwohnerfragestunde“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellt Antrag zur Durchführung einer „Einwohnerfragestunde“ zu Beginn jeder Ratssitzung der Gemeinde Rödinghausen

Mit dem Ziel, die politischen Entscheidungen transparenter und bürgern her „zu machen“ und Bürger*Innen die Möglichkeit zu geben Beschlüsse zu begleiten, ist BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kommunalwahl in Rödinghausen angetreten. Dazu hat die Fraktion nun einen Antrag zur Durchführung einer Einwohnerfragestunde gestellt. Der Antrag wird in der Ratssitzung am 11.05.2021 zur Beratung und Abstimmung vorgestellt. Bürger*innen haben jetzt schon die Möglichkeit in der Einwohnerfragestunde mündliche Anfragen zu Angelegenheiten der Gemeinde Rödinghausen zu stellen. Dazu müssen die Antragsteller*Innen entsprechend der bisherigen Regelung bis zum Ende der häufig sehr langen Sitzungen warten, um ihre Anfragen zu stellen. Die Einwohnerfragestunde fand bisher nur vierteljährlich statt. In den Fachausschüssen war eine Bürger*Innenbeteiligung bislang nicht möglich. Gerade hier werden Planungen, die die Bürger betreffen ausführlich dargestellt und diskutiert. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt nun, dass zu Beginn jeder öffentlichen Ratssitzung und zu Beginn jeder öffentlicher Ausschusssitzungen eine „Einwohnerfragestunde“ durchgeführt wird. Die Fragestunde soll in angemessener Länge für die Dauer von max. 30 Minuten angeboten werden. Die neue Regelung bedeutet mehr Bürgernähe und mehr Möglichkeit der demokratischen Mitwirkung an politischer Willensbildung und Entscheidungsprozessen in der Gemeinde Rödinghausen. Auch alle Ratsmitglieder haben somit die Möglichkeit die Interessen der Bürger*Innen in ihrer Entscheidung besser zu berücksichtigen. Zu Beginn der öffentlichen Sitzungen sind häufig auch Vertreter der Presse anwesend. BÜNDNIS 90/DIE GRÜ NEN begrüßt ausdrücklich, wenn mehr Menschen an den politischen Diskussionen teilhaben und Entscheidungsprozesse begleiten können.

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Antrag zum Bau eines Radweges an der L 557 Hansastraße (Neue Mühle)

Antrag zum Bau eines Radweges an der L 557 Hansastraße (Neue Mühle)

Sachstandsbericht zum Bau eines Radweges an der L 557 Hansastraße

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt im öffentlichen Teil der Sitzung des Ausschusses Umwelt, Klima und Mobilität und in der sich anschließenden Sitzung des Rates den folgenden Tagesordnungspunkt und Beschlussvorschlag aufzunehmen:

Sachstandsbericht zum Bau eines Radweges an der L 557 Hansastraße

Die Gemeinde Rödinghausen wird beauftragt zeitnah über den Sachstand zum Bau eines Radweges an der L 557 Hansastraße zwischen der Grenze zur Stadt Preußisch Oldendorf Oldendorf und der Stadt Bünde zu berichten.

Es sollen Aussagen zu den folgenden Punkten enthalten sein:

Soll eine Radwegeverbindung zwischen der Stadt Preußisch Oldendorf (Bünder Straße) und der Einmündung Wehmerhorststraße (Hansastraße) fertiggestellt werden, wenn ja, wann?
Der Landesbetrieb Straßen NRW bereitet seit 2019 eine Zustandserhebung der
Radwege entlang von Landesstraßen und eine darauf fußende Priorisierung von Maßnahmen vor. Ist ein Radweg an der L 557 in dieser Erhebung und Priorisierung aufgeführt und wann ist dann mit einer Umsetzung der Maßnahme zu rechnen?
Die Darstellung der intensiven Bemühungen der Gemeinde Rödinghausen zu Gesprächen mit dem Landesbetrieb Straßen NRW bezüglich einer konkreten Umsetzung der Radwegeverbindung.
Die Darstellung der Möglichkeiten des Baues/der Einrichtung eines Radweges zwischen dem Ende des Radweges der Stadt Preußisch Oldendorf und der Einmündung Wehmerhorststraße durch die Gemeinde Rödinghausen, sowie entlang der Hansastraße in Richtung Bünde. Zu berücksichtigen sind dabei auch alle Möglichkeiten einer einfachen Planungs- und Bauweise, ähnlich zum Vorgehen der Stadt Preußisch Oldendorf für einen vor einigen Jahren hergestellten Abschnitt des Radweges.
Begründung

Die Hansastraße (Landstraße L 557) insbesondere im Bereich der Passage durch das Wiehengebirge bei Neue Mühle wird von vielen Radfahrer*innen und Fußgänger*innen genutzt. Dazu gehören sowohl Berufspendler*innen und Schüler*innen u.a. zum Bahnhof Neue Mühle als auch ein vermehrter Freizeitfahrradverkehr. Die Anzahl der Radfahrer*innen ist mit der Zunahme von E-Bikes in den letzten Jahren deutlich angestiegen.

Aufgrund des hohen PKW und LKW Verkehrs auf der L 557 kommt es in den Bereichen, in denen die Breite der Fahrbahn bei beidseitigem Verkehr kein Überholen von Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zulässt, zu gefährlichen Situationen. Dazu gehören u.a. riskantes Überholen durch PKW und LKW ohne ausreichenden Sicherheitsabstand. Die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 km führt dabei zu keinem geringeren Risiko.

Besonders gefährliche Bereiche, die im Rahmen einer Überplanung berücksichtigt werden müssen, sind:

die Führung des bestehenden Radweges aus nördlicher Richtung auf die L 557 in Höhe der Grenze zwischen Preußisch Oldendorf und Rödinghausen
die Ein- und Ausfahrten zum Haltepunkt Neue Mühle
der Einmündungsbereich Wehmerhorststraße (fehlender abgesenkter Bordstein des Geh-/Radweges)
der Einmündungsbereich Schluchtenweg, da hier der seitliche Randstreifen aus südlicher Richtung endet
sowie die gesamte Strecke ohne markierten Seitenstreifen zwischen Abzweig Schluchtenweg und nördlicher Gemeindegrenze.
die Einmündung Bünder Straße. Hier ist mit der Erneuerung des Brückenbauwerkes ein durch Betonsteine abgesicherter Fußweg anstelle des gesicherten Seitenstreifens errichtet worden. Die Betonrandsteine ragen soweit in die Bünder Straße hinein, dass für Radfahrer*innen eine Auffahrt auf den Fußweg über die Brücke nur möglich ist, wenn man die gekennzeichnete Überführung für Fußgänger*innen an der Bünder Straße nutzt. Diese Nutzung ist mit Gefahren für Radfahrer*innen und Autofahrer*innen verbunden. Für Autofahrer*innen ist nicht ersichtlich, dass Radfahrer*innen die Einmündung queren.
Alternativ ist die Querung der Brücke für Radfahrer*innen auf der Fahrbahn möglich.

Für Fußgänger*innen zum Haltepunkt Neue Mühle oder Wanderer des Wittekindsweges gibt es ebenfalls keine Möglichkeiten die Hansastraße hier sicher zu nutzen.

Im weiteren Verlauf der L 557, Hansastraße in Richtung Bünde besteht ein vorhandener Seitenstreifen, der neben der Fahrbahn mit einer durchgehenden Linie abgetrennt ist. Er kann von Fahrrädern befahren und Fußgänger*innen begangen werden. Es besteht keine ausreichende Sicherheit für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen da der Streifen von PKW und LKW u.a. für Ausweichmanöver und auch durch langsamere Fahrzeuge genutzt wird. Eine bauliche Trennung ist nicht vorhanden.

Bereits vor mehr 15 Jahren haben Naturschutzverbände und Agenda 21 Bewegung in Rödinghausen bei einem Termin mit dem damaligen Minister für Verkehr, Energie und Landesplanung des Landes NRW, Axel Horstmann nachdrücklich auf die Problematik Radweg L 557 hingewiesen. Seitdem gab es keine weiteren Bemühungen seitens des Landes und der Gemeinde Rödinghausen die Situation zu verbessern.

Im Zuge der Mobilitätssicherung im ländlichen Raum der Gemeinde Rödinghausen und des Klimaschutzes ist die dargestellte Situation zwingend zu verbessern. Das sollte das ausdrückliche Ziel der Gemeinde Rödinghausen sein.

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GRÜNE ein Jahr in Rödinghausen aktiv!

GRÜNE ein Jahr in Rödinghausen aktiv!

Der Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rödinghausen wurde am 20.05.2020 gegründet und ist nun ein Jahr aktiv in der politischen Gemeinde.

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Zum Regionalplan OWL - Eine nachhaltige Gemeindeentwicklung mitgestalten

Zum Regionalplan OWL - Eine nachhaltige Gemeindeentwicklung mitgestalten

Wenig Transparenz

Der Gemeinde Rödinghausen als kleinster Gemeinde im Kreis Herford wird im Regionalplan OWL eine Siedlungsentwicklung für Wohnen und Gewerbe in den nächsten 15 bis 20 Jahren von insgesamt 31 ha zugestanden. Zeichnerisch werden in der Planung jedoch weitaus größere Flächen von mehr als 70 ha Gewerbe und mehr als 50 ha Allgemeine Siedlungsfläche dargestellt. In diesen „Suchräumen“ darf sich die Gemeinde in den n chsten Jahren weiter entwickeln. Die Grünen kritisieren, dass die Gespräche dazu im Vorfeld der Regionalplanung ohne politische Beteiligung und ohne Information der Öffentlichkeit geführt wurden. 

Keine Landkarte der Möglichkeiten, sondern eine Karte der einfacheren Möglichkeiten

Bisher war für die Neuausweisung größerer Siedlungs- und Gewerbeflächen ein Antrag auf Änderung des geltenden Regionalplanes notwendig. Dieses Verfahren ermöglichte eine Abwägung und Beteiligung der Fachstellen und der Öffentlichkeit. Mit der jetzt flexiblen Darstellung großflächiger Siedlungsbereiche können diese Gebiete ohne weitere Verfahrensschritte einer Regionalplanänderung umgesetzt werden. Es fehlt ein wichtiger Prüfschritt zur Abwägung insbesondere der Belange des Umwelt- und Freiraumschutzes.


Fehlende Bürgerbeteiligung

Die Konstituierung des neuen Gemeinderates im Dezember und die Versammlungsbeschränkungen in Folge der Coronapandemie haben eine Bürgerbeteiligung zu dem umfangreichen Planungswerk für die weitere Entwicklung in der Gemeinde erschwert. Die Gemeinde Rödinghausen hat aus Sicht von Bündnis 90/Die Grünen die technischen Möglichkeiten zur Einbindung der Öffentlichkeit wie Onlineübertragungen, Infotelefone und Info-E-Mailadressen zur Bürgerbeteiligung nicht ausreichend genutzt.

Nachhaltige Gemeindeentwicklung mitgestalten

Bündnis 90/Die Grünen sehen die Planung der Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Gewerbeflächen in dem Umfang, wie sie im Regionalplan dargestellt wird, kritisch. In Landschaftsschutzgebieten, auf dörflich geprägten Flächen, auf Flächen des Biotopverbundes, auf schutzwürdigen B den und bei benachbarter Wohnbebauung - hier wird eine großflächige weitere Siedlungsentwicklung kritisch hinterfragt und abgelehnt. Der Regionalplan prognostiziert, dass die Einwohnerzahl der Gemeinde in den n chsten 20 Jahren um 7,5% sinkt.

Die Grünen stellen die Fragen:

Ist in Rödinghausen in den nächsten Jahren mit zunehmenden Wohnleerständen zu rechnen?

Weshalb ist der Bedarf an allgemeinen Siedlungsbereichen so hoch?

Im Regionalplan werden auf dem Gemeindegebiet wesentliche Bereiche für den Schutz der Natur verkleinert. Dazu gehören Teile des Wiehengebirges, des Kilverbachtals und des Darmühlenbachs. Die Grünen fordern eine Rücknahme dieser Planung. Bündnis 90/Die Grünen werden im Rahmen der politischen Arbeit an einer umweltverträglichen nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde Rödinghausen mitarbeiten. Sie setzen sich dafür ein, dass Bauvorhaben flächensparender und ökologischer umgesetzt werden. Die Verwaltung legt dem Gemeinderat in diesem Monat einen Beschluss zum Regionalplanentwurf vor. Dazu haben Bündnis 90/Die Grünen eine ausführliche Stellungnahme abgegeben. Nach intensiver Prüfung werden die grünen Ratsmitglieder entscheiden, ob sie diesem Beschluss zustimmen.

Download Stellungnahme

Bebauungsplan „Südlich Bünder Straße“ in Schwenningdorf wirft Fragen auf

Bebauungsplan „Südlich Bünder Straße“ in Schwenningdorf wirft Fragen auf

DIE GRÜNEN sehen die Änderung des Bebauungsplanes kritisch / Transparenz bei der gemeindlichen Planung wird vermisst

Am 10. Februar stimmte der Ausschuss für Gemeindeentwicklung mit den Stimmen von SPD und FDP der Offenlegung der Änderung des Bebauungsplanes „Südlich Bünder Straße“ zu. Diese Abstimmung wurde am 16. Februar durch den Haupt- und Finanzausschuss bestätigt.

Auf dem Grundstück einer ehemaligen Hofstelle, neben dem Feuerwehrhaus Schwenningdorf soll in Zukunft eine Seniorenwohnanlage entstehen und eine Wohn-und Geschäftsbebauung erfolgen sowie das Feuerwehrhaus modernisiert und erweitert werden. Die Fraktion von Bündnis90/ DIE GRÜNEN stimmte dem Bebauungsplan in der vorliegenden Form nicht zu.

Bebauung „In der Ort“

Die südliche Wohnbebauung, die an die Straße „In der Ort“ grenzt, ist aufgrund gewerblicher Schallimmissionen eines benachbarten Handwerksbetriebes an Auflagen gebunden, die den Bau unattraktiv machen. So darf in diesem Bereich lediglich das Erdgeschoß zum Aufenthalt bestimmt sein, zudem sind Terrassen nur an den Ost – und Nordseiten zulässig. Die GRÜNEN lehnen daher eine Bebauung in diesem Bereich ab. Auch, weil sich dieser Teil des Geländes in einem geschützten Landschaftsbestandteil befindet. Ist eine Wohnbebauung an dieser Stelle mit dem Orts- und Landschaftsbild vereinbar?

Feuerwehrhausstandort Schwenningdorf

Hinsichtlich der geplanten Erweiterung des Feuerwehrhauses Schwenningdorf ist festzuhalten, dass in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Feuerwehr, Sicherheit und Ordnung beschlossen wurde, dass der Brandschutzbedarfsplan bereits in diesem Jahr fortgeschrieben wird. Die Verwaltung erklärte, dass sie die Ergebnisse des Brandschutzbedarfsplanes abwarten wolle, da dieser Aufschluss über ein zukunftsfähiges Standortkonzept geben werde. Planerische Ausgaben sollen für diesen Zeitraum unterbleiben. Die Fraktion von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN ist daher verwundert, warum die Planung bezüglich einer Erweiterung so weit vorangeschritten ist und nun auch offengelegt wird. Die GRÜNEN fordern daher, die Ergebnisse des Brandschutzbedarfsplanes abzuwarten. Der Entwurf zur Erweiterung des Feuerwehrhauses empfindet die grüne Fraktion aus mehreren Gründen als suboptimal. So kommen sich z.B. im Einsatzfall ankommende Einsatzkräfte und ausrückende Einsatzfahrzeuge in der Einfahrt entgegen. Grundsätzlich ist es schwierig eine Bestandsimmobilie an aktuelle Standards anzupassen. Abschließend stellt sich die Frage, ob der Standort inmitten des „dörflichen Wohnens“ langfristig gewünscht ist. Bei einer zukunftsorientierten Planung sollte zudem berücksichtigt werden, dass das Feuerwehrhaus in Rödinghausen ebenfalls dringend erweitert und modernisiert werden muss. Deshalb sollte gut überlegt sein, wie und wo Standorte modernisiert oder neu gebaut werden. 

Arbeit in den gemeindlichen Ausschüssen

Bei der Aufstellung der 4. Änderung des Bebauungsplanes „Südlich Bünder Straße“ wird deutlich, dass transparente Verfahren und eine offene Diskussion ein wichtiger Bestandteil gemeindlicher Planungen sein müssen. Ein Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes ohne wirkliche Beteiligung der im Rat vertretenden Parteien und der Bürgerinnen und Bürger gehören sicher nicht dazu.

„Grüne Fraktion“ nimmt Arbeit im Gemeinderat auf

„Grüne Fraktion“ nimmt Arbeit im Gemeinderat auf

Die 2. Ratssitzung nach der Kommunalwahl 2020 in Rödinghausen am 17. Dezember schafft jetzt die Grundlage für die künftige politische Arbeit in Rödinghausen. Bündnis 90/DIE GRÜNEN sind in der kommenden Legislaturperiode im Rat der Gemeinde Rödinghausen mit 6 Mitgliedern vertreten.
Im November hat sich die neue Fraktion gegründet und ihren Vorstand gewählt. Als Fraktionsvorsitzende für zunächst ein Jahr wurde Andrea Haack bestimmt. Ihre Vertretung übernimmt Malte Schäffer.
Als weitere „grüne“ Fraktionsmitglieder gehören Anselm Funke, Petra Weitzel-Häger, Andre Poerting und Diana Heinrich dem Gemeinderat an. 

Diana Heinrich übernimmt das Mandat von Birgit Westphal, weil Birgit Westphal aufgrund von einer Fürsorge für ihre Gesundheit das Mandat nicht angenommen hat.
Wie sich die sachbezogene Arbeit innerhalb der Fraktion und im Gemeinderat entwickelt, werden die nächsten Monate zeigen. DIE GRÜNEN in Rödinghausen zeigen sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis der in der Ratssitzung beschlossenen Regelungen für die künftigen Ausschüsse und Gremien in der Gemeinde.
Nach einem überraschenden Wahlergebnis mit 21,80 % werden die GRÜNEN aktiv die Gemeinde Politik mitbestimmen und konnten in den interfraktionellen Verhandlungen ihre Vorstellungen einbringen. 

„Zusammen mit dem Ortsverband von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Rödinghausen haben wir die Grundlagen für die Abstimmungsgespräche mit den anderen Parteien erarbeitet“, berichtet Andrea Haack. „Alle Veranstaltungen und künftigen Fraktionssitzungen sind öffentlich. Wir stehen für eine für alle Bürger und Bürgerinnen transparente politische Arbeit. Zusammen mit dem Ortsverband werden wir auch künftig die politische Arbeit gestalten.“

Der neu eingerichtete Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität wird in Zukunft von Andre Poerting Bündnis 90/DIE GRÜNEN geleitet.
Als Stellvertretender Ausschussvorsitzender übernimmt Anselm Funke den Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit und Ordnung.

Neu geschaffen wurde auch eine dritte ehrenamtliche Stellvertretung des Bürgermeisters. Diese Aufgabe übernimmt künftig Andrea Haack.

Die GRÜNEN in Rödinghausen stehen für Transparenz und ergebnisoffene sachbezogene Diskussionen. Dies kommt anscheinend in der Gemeinde gut an. Einige Bürger haben sich schon direkt an den Ortsverband gewandt. Die GRÜNEN haben in der ersten Ratssitzung schon zwei Anträge mit den Themen Regionalplan und kommunales Ärztezentrum gestellt. Der Ortsverband wächst stetig und hat mittlerweile über 20 Mitglieder und viele Bürger haben ihre Mitarbeit mit Interesse an grüne politische Arbeit angeboten.
Die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Rödinghausen wird durch mehrere sachkundige Bürger in den Fachausschüssen unterstützt.
Damit haben wir eine sehr gute Grundlage, um uns mit den Sachthemen insbesondere den „grünen“ Themen in den Ausschüssen und im Rat auseinander zusetzen und dafür Mehrheiten zu finden, so die Fraktionsvorsitzende Andrea Haack.
Der Ortsverband Rödinghausen freut sich über alle Interessierten, die sich an der politischen Arbeit in Rödinghausen beteiligen möchten.


Archiv

Bündnis 90/DIE GRÜNEN wählten die Gewinner des Fotowettbewerbes 2020

Bündnis 90/DIE GRÜNEN wählten die Gewinner des Fotowettbewerbes 2020

Nonnenstein beliebtestes Motiv/ „Kids“ der Showtanzgruppe zweimal unter den ersten Drei

Unter dem Motto: „Unser buntes Rödinghausen!“ hatte der Ortsverband von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im August zu einem Ferien-Fotowettbewerb eingeladen. Nach den arbeitsreichen Wochen, die sich an die Kommunalwahl im September anschlossen, hat die Jury nun die drei schönsten Einsendungen prämiert.

Gleich zweimal haben die „Kids“ der Showtanzgruppe Rödinghausen einen der begehrten Gutscheine gewonnen. Während ein Foto im Kurpark bei der Stein-Malaktion entstand, wurde das andere Foto während der Wanderung zum Verteilen der Steine am Nonnenstein aufgenommen.

Den dritten Preis hat Marleen Schneider aus Preußisch Oldendorf gewonnen, die ebenfalls das Rödinghauser Wahrzeichen als Motiv wählte.

Die Gewinner des Wettbewerbes können sich nun über einen Eis-Gutschein freuen.

Blühende Wegesränder für mehr Artenvielfalt

Blühende Wegesränder für mehr Artenvielfalt

Die Grünen in Rödinghausen setzen sich für mehr Artenvielfalt ein. Blühende Wegesränder, die von der Gemeinde vorzeitig gemulcht werden, Gärten, in denen sich Steine aufheizen statt Blumen zu blühen und hektarweise Maisflächen, in denen kein Tier Nahrung findet: In diesen und anderen Flächen sieht der Ortsverband der GRÜNEN Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt in Rödinghausen.

Bereits 1993 hat Deutschland die Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt ratifiziert. 27 Jahre später zeigt sich, dass das Artensterben seither dramatisch vorangeschritten ist. „Wir wollten dem Klimawandel und dem Artensterben nicht tatenlos zusehen. Dies ist für viele von uns die Hauptmotivation, sich bei den GRÜNEN zu engagieren“, sagt Till Hake vom neu gegründeten Ortsverband. Die GRÜNEN fordern die Umsetzung der UNO-Konvention auf kommunaler Ebene mittels eines Strategiepapiers. Hierin soll zunächst analysiert werden, was bisher zur Förderung der Biodiversität getan wurde und wie erfolgreich die Maßnahmen waren. Anschließend sind die Potentiale in Rödinghausen zu analysieren und konkrete Maßnahmen daraus abzuleiten.

Saum im August
Die GRÜNEN fordern Maßnahmen für mehr Artenvielfalt auf allen Flächen der Gemeinde. Dazu gehören die kommunal verwalteten, die land- und forstwirtschaftlich genutzten und natürlich die privaten Flächen. „Die Gemeinde muss hier Vorbild werden. Die kommunalen Flächen sollten ausschließlich naturnah bewirtschaftet werden. Flächen sollten vorwiegend an ökologisch wirtschaftende Betriebe verpachtet werden oder die Verpachtung muss an entsprechende Bedingungen geknüpft sein“, so Elger Marten vom GRÜNEN Ortsverband.

Im letzten Jahr hat die Gemeinde die Wirtschaftswege analysiert. Hier wurde festgestellt, dass viele kommunale Wege in landwirtschaftlich bearbeitete Flächen umgewandelt wurden. Diese Flächen zurückzugewinnen, die noch vorhandenen Wirtschaftswege in ganzer Breite zu erhalten und in Form von beispielsweise Blühstreifen der Natur zur Verfügung zu stellen, ist das erklärte Ziel der GRÜNEN in Rödinghausen. Die Landwirte verwalten einen Großteil der Äcker. Sie sind im Rahmen des sogenannten „Greenings“ dazu verpflichtet, verschiedene Auflagen zur Förderung der Biodiversität zu erfüllen. Hierzu zählt die Anbaudiversifizierung, die Erhaltung von Dauergrünland und die Bewirtschaftung von ökologischen Vorrangflächen. Diese Maßnahmen werden zwar subventioniert, gehen jedoch auch mit einem hohen bürokratischen Aufwand einher.

Die GRÜNEN wünschen sich eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Landwirtschaft.
„Als Außenstehender könnte man den Eindruck gewinnen, dass es eine unüberwindbare Kluft zwischen GRÜNEN und Bauern gäbe. Ohne die Bauern werden wir unsere Ziele jedoch nicht verwirklichen können und diese gehen natürlich weit über die bestehenden gesetzlichen Vorgaben hinaus“, sagt Andrea Marten vom Rödinghauser Ortsverband. „Wir müssen die Landwirte mit ins Boot holen und von unseren Ideen überzeugen“. Ein Ziel der Grünen ist beispielsweise, die Rödinghauser Biogasanlagen, die einen wichtigen Beitrag zur Energiewende liefern, nicht nur mit Mais zu befüllen, da dieser weder ein Gewinn für das Landschaftsbild noch für die Artenvielfalt sei. „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden“, betont Petra Weitzel-Häger von der Arbeitsgruppe „Blühstreifen“. „Unser Anliegen ist es, ebenso wie die Stadt Mössingen in den 2000er Jahren mit einem innovativen Konzept von Ansaaten im öffentlichen Raum, Vorreiter mit unserer Kommune im Kreis Herford zu werden.“ 
Die Grünen fordern, dass die gemeindeeigenen Flächen in blühende Landschaften verwandelt werden für mehr Artenvielfalt und als Rückzugsort für Insekten und Vögel. „Dies steigert auch den Erholungswert für den Menschen“, so Weitzel-Häger weiter.

Sperrmüllabholung, eigener Grünabfallsammelplatz und die gelbe Tonne für die Gemeinde Rödinghausen

Sperrmüllabholung, eigener Grünabfallsammelplatz und die gelbe Tonne für die Gemeinde Rödinghausen

Die GRÜNEN in Rödinghausen möchten das Entsorgungsangebot verbessern und die Verunreinigung des öffentlichen Raumes verhindern. Die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde haben mehr Service verdient.
Die Keller, Garagen und Schuppen sind voll, da sind sich die GRÜNEN in Rödinghausen sicher. Deshalb wird nach der bevorstehenden Kommunalwahl die Einführung einer kostenlosen Sperrmüllabfuhr angestrebt. Jeder Haushalt hat dann die Möglichkeit pro Jahr einen Termin anzumelden. Eine Modellberechnung der GRÜNEN zeigt, dass jeder zehnte Haushalt pro Jahr dieses Angebot in Anspruch nehmen wird. Demnach ergibt sich eine Sperrmüllmenge von 329 Tonnen.

Wildmüll verhindern

Die Kosten hierfür beziffern sich auf 92.700 Euro. „Service gibt es nicht zum Nulltarif“, so Diana Heinrich von den GRÜNEN. Die Bürgerinnen und Bürger müssten im Umkehrschluss aber kein Geld mehr für Wertmarken oder die Entsorgung am Recyclinghof aufwenden. Zudem wird es sichtbar weniger Wildmüll geben. Weiterhin streben die GRÜNEN die Einrichtung eines Grünabfallsammelplatzes in der Gemeinde an. Kunden- und saisonorientierte Öffnungszeiten sollen das Angebot ausmachen. „Wir möchten unseren Bürgerinnen und Bürgern mehrmals in der Woche die Möglichkeit geben ihren Grünabfall kostenlos anzuliefern“, so Birgit Westphal.

1275 Tonnen Grünabfall

Ein Sammelplatz in der Gemeinde reicht hierfür aus. Außerdem kann der Sammelplatz durch einen Container ergänzt werden, in dem Elektrokleingeräte und Batterien gesammelt werden. Wegen der Einfamilienhaus-Struktur in Rödinghausen rechnet die Partei mit 1275t Grünschnitt im Jahr. Die Betriebskosten werden auf 140.000 Euro beziffert. Die Einrichtung eines Platzes würde ebenfalls die wilde Ablage solcher Abfälle unnötig machen und Kosten verhindern. Ferner sollen zerrissene, gelbe Säcke und umherfliegender Plastikmüll der Vergangenheit angehören. Die GRÜNEN planen deswegen die Einführung einer gelben Tonne.

Bei möglichst gleich bleibenden Gebühren

Die Finanzierung dieser Vorhaben soll im Rahmen der bestehenden Gebühren in Rödinghausen erfolgen. „Der Blick über die Gemeindegrenze zeigt, dass dies möglich ist“, so Anselm Funke von den GRÜNEN. Im Jahr 2023 wird über das Entsorgungsangebot in der Gemeinde neu beraten. Dann muss für die Realisierung an einigen Stellschrauben gedreht werden. Mehr Service und ein umfangreicheres Entsorgungsangebot für alle Rödinghauser Bürgerinnen und Bürger. Weniger Wildmüll, eine saubere Gemeinde und kürzere Wege. In Verbindung mit moderaten Abfallgebühren – das ist ein Ziel der GRÜNEN – OV Rödinghausen für die kommenden fünf Jahre.

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